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Biologische Medizin

 

 

Aktivierung des "Inneren Arztes"

Unter Biologischer Medizin versteht man eine Auswahl ganzheitlicher diagnostischer und therapeutischer Verfahren aus der Naturheilkunde. Das Ziel dieser Verfahren ist das Aufdecken von Regulationsstörungen des Körpers sowie die Anregung körpereigener Mechanismen zur Überwindung dieser Regulationsstörungen. Einer der wichtigen und zentralen Bestandteile der Biologischen Medizin ist die Homotoxikologie.

Der Arzt Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg entwickelte die Homotoxikologie Mitte des letzten Jahrhunderts. Seine Motivation war der Wunsch einer Verschmelzung von Homöopathie und Schulmedizin. Die theoretische Grundlage der Homotoxikologie beruht auf der Annahme, dass jede Krankheit eine Abwehrreaktion des Körpers auf eine Belastung mit giftigen Schadstoffen (Toxine) ist.
Durch diese giftige Belastung des Gewebes kommt es zu einer Störung der Durchlässigkeit der Bindeschicht zwischen den Zellen (Matrix). Daraus resultiert einerseits eine Minderversorgung des Gewebes mit Nährstoffen und Sauerstoff sowie andererseits eine mangelhafte Reinigung des Gewebes von äußeren und inneren Schlackenstoffen.
Der Körper versucht daher diese giftige Belastung durch unterschiedliche Mechanismen zu eliminieren - z.B. durch Ausscheidung (Schwitzen, Durchfall), Entzündung (Eiterpickel), Ablagerung (Gefäßverkalkung), Verschleißbildung oder sogar Entartung. Schon Dr. Reckeweg beschrieb eine Vielzahl von für den Menschen schädlichen Giftstoffen (Homotoxine). Diese Homotoxine können physikalischer, biologischer, chemischer oder auch psychischer Natur sein und über verschiedenste Wege in den Körper gelangen.
In der heutigen Zeit der Globalisierung ist die Zahl an möglichen Schadstoffen schon allein durch die Entwicklung der chemischen Industrie, der Belastung mit Elektrogeräten, der modernen Nahrungsmittelindustrie oder aber auch durch die Bedeutung der Medienlandschaft exponentiell gestiegen.


Die Antihomotoxische Therapie bzw. die therapeutischen Eingriffsmöglichkeiten der Homotoxikologie gegen diesen Vergiftungsprozess beruhen vor allem auf drei wichtigen Prinzipien:

  1. Ausleitung der schädlichen Stoffe aus dem Körper über die Aktivierung der großen Entgiftungsorgane Leber, Niere, Haut und Darm.

  2. Modulation des Immunsystems, d.h. Abschwächung einer durch die Gifte hervorgerufenen überschießenden oder Förderung einer zu schwachen Immunreaktion.

  3. Organstärkung durch Unterstützung der Regeneration des durch die Schadstoffe geschädigten Gewebes.

Grundlagen der Homöosiniatrie

Begriffsdefinition

Homöosiniatrie ist ein zusammengesetzter Begriff, ein Kunstwort, aus den Bestandteilen Homöo ... von Homöopathie, sin ... von Sinologie (Chinakunde) und tros ... von dem griechischen Begriff für Arzt.

Homöosiniatrie bedeutet also die Zusammenführung der Homöopathie und der chinesischen Heilkunde.

TCM - Traditionelle Chinesische Medizin), die ja neben der Akupunktur vor allem in chronischen Fällen auch konstitutionelle Medikamente, diätetische Maßnahmen und psychosomatische Behandlung beinhaltet, durch den Behandler. Dabei werden homöopathische Medikamente in Akupunkturpunkte gespritzt, wobei die "Indikationen" von Akupunkturpunkt und Homöopathikum in diesem Teilbereich übereinstimmen müssen.

Sowohl in der Akupunktur als auch in der Homöopathie werden durch die therapeutischen Maßnahmen Regulationsmechanismen in Gang gesetzt, die zwar an den einzelnen Punkten mit einzelnen Mitteln ansetzen, letztendlich aber die Gesamtregulation des ganzen Menschen als Ziel haben. Insofern ergänzen sich beide Therapieformen entsprechend des sog. Bürgischen Gesetzes.

Bürgi sagte, dass Therapien sich in ihrer Wirkung addieren, wenn sie den gleichen Ansatzpunkt haben.

Haben sie aber unterschiedliche Ansatzpunkte, dann kommt es zu hyperadditiven Effekten.

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